Wildwasserwoche 2021: Rund um Lofer

Dieses Jahr führte uns die Wildwasserwoche nach Österreich ins Bundesland Salzburg.
Der Zeitpunkt war mit der letzten Juli-Woche perfekt gewählt. Eine Woche zuvor wüteten starke Unwetter in weiten Teilen Mitteleuropas und führten zu Hochwasser – eben auch in der Alpenregion, in die wir fahren wollten. Glücklicherweise war unser Zielgebiet nicht so stark betroffen und es gab keine größeren Überschwemmungen. So konnten wir uns über einen hohen aber leider stetig sinkenden Wasserstand freuen.
Das Wetter blieb größtenteils durchwachsen. Jeden Tag regnete es mindestens einmal, aber für Kanuten ist das nichts Schlechtes. Denn so hatten wir jeden Tag genug Wasser, um die Flüsse entspannt befahren zu können.
Unser Zeltplatz war sehr schön. Er lag direkt an der Saalach, wo wir mehrmals im erfrischenden Wasser gebadet haben, oder Kajak gefahren sind. Natürlich sind wir nicht jeden Tag auf der Saalach Boot gefahren. Weitere Ziele waren der Loferbach, die Salzach und die Großache. (Teilweise sind die Flüsse auch unter anderen Namen bekannt.) All diese Flüsse waren sauber und wunderbar kalt und man konnte die herrliche Natur genießen.
Kajak fahren war natürlich nicht die einzige Sportart, der während der Wildwasserwoche nachgegangen wurde. So ist der eine oder andere auch Wandern, Klettern oder Fahrrad fahren gewesen.
Abends kochten wir meistens in unseren Kochgruppen und ließen den Tag gesellig ausklingen. Wir besprachen den vergangenen Tag und planten die nächsten Ausflüge.
Zum Ende der WWW teilte sich die Gruppe auf. Ein Teil fuhr zurück Richtung Heimat, der andere verlängerte den Urlaub in Slowenien an der Soča.
Wie immer hat sich auch dieses Jahr wieder die weite Anreise für die Wildwasserwoche gelohnt. Wir alle haben schöne Erinnerungen daran, die uns hoffentlich noch lange erhalten bleiben werden.

Text: Anton Müller

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